Medaillen zum Thema Baukunst

 
   
     
     
   
         
 

Arena

Fechtweltmeisterschaft

     
 

 

 

Im Jahr 2005 zur Fecht-Weltmeisterschaft erschien diese Medaille auf deren Vorderseite der Austragungsort, die Arena Leipzig und auf ihrer Rückseite das Logo der WM zu sehen ist.

     

 
         

 

     
   
         
 

Gohliser Schlösschen

     
 

 

 

Seit dem 18. Jahrhundert haben reiche Leipziger Bürger den Sommer in Gohlis verbracht. Johann Caspar Richter baute sich Mitte des 18. Jahrhunderts sein Schlösschen mitten in Gohlis. Bis heute konnte die originale Bausubstanz erhalten werden, die die heitere Stimmung des Rokoko vermittelt.

 

Heute ist das Gebäude im Besitz der Stadt und über Leipzig hinaus berühmt. Seine Räumlichkeiten bieten ein exklusives Ambiente, besonders für Trauungen,

 

Feierlichkeiten und Kammerkonzerte.         

     

 
         

 

     
   
         
 

Nikolaikirche

     
 

 

 

In der ältesten Leipziger Stadtkirche, die 2015 ihr 850- jähriges Bestehen feierte, ist deutsche und sächsische Geschichte eindrucksvoll versammelt.

 

Hier wurde 1539 der erste evangelische Gottesdienst in Leipzig gehalten.

 

1723 stellte Johann Sebastian Bach sich hier vor und 1989 ging von dieser Kirche der Impuls zur friedlichen Revolution aus.

 

Die Medaille ist auf Anregung des verstorbenen Pfarrers Führer entstanden, der eigens dafür einen Tag in Meißen verbrachte, um Einfluss auf die Gestaltung nehmen zu können. Die Medaille ist deshalb besonders authentisch.

     

 
         

 

     
   
         
 

Thomaskirche

Bachdenkmal

Ort des Glaubens, des Geistes, der Musik

     
 

 

 

Es gibt viele bedeutende Kirchenbauten. Aber die Thomaskirche zu Leipzig ist etwas Einzigartiges.

Seit mehr als 800 Jahren ist sie Heimat des Thomanerchores. Martin Luther predigte 1539 in der Thomaskirche, Felix Mendelssohn Bartholdy führte 1841 die von ihm wiederentdeckte Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach auf.

 

Die weitaus stärkste und bis heute spürbare Prägung erhielt die Thomaskirche jedoch durch Johann Sebastian Bach. Von 1723 bis zu seinem Tod 1750 war er Thomaskantor zu Leipzig. Eine Vielzahl von Kantaten, Oratorien und die großen Passionen erklangen zum ersten Mal in der Thomaskirche.

 

Carl Seffner schuf Anfang des 20. Jahrhunderts das Denkmal für Johann Sebastian Bach, das am Thomaskirchhof steht. Bach, der als berühmtester Thomaskantor gilt, wurde vom Bildhauer in zeitgemäßer Pose dargestellt.

 

Es finden sich originelle Details am Denkmal:

der offene Westenknopf als Lücke für die Notenrolle (wenn beide Hände zum Dirigieren gebraucht wurden) ebenso wie der aus der Rocktasche heraushängende Taschenbeutel als Zeichen ausbleibenden Reichtums. 

     

 
         

 

     
   
         
 

Bundesverwaltungsgericht

 

     
 

 

 

Aufgrund des Beschlusses der Unabhängigen Förderalismuskommission des Bundes und der Länder verlegt das 1953 in Berlin errichtete Bundesverwaltungs-

gericht, der oberste Gerichtshof des Bundes auf dem Gebiet der Verwaltungsgerichtsbarkeit, im Jahre 2002 seinen Sitz nach Leipzig, das seine Tätigkeit im ehemaligen Reichgerichtsgebäude am Simsonplatz am 26. August 2002 aufgenommen hat.

 

Die Vorderseite der Medaille zeigt den Mittelteil mit dem Haupteingang des 1888 bis 1895 durch den Architekten Ludwig Hoffmann (1852 bis 1932) mit seinem Partner Peter Dybwad (1859 bis 1921) in den Formen des späten Historismus  entworfenen und gebauten Gerichtsgebäudes.

 

Die Rückseite der Medaille gibt das große Bundessiegel wieder, mit dem die Ausfertigungen der Urteile des Bundesverwaltungsgerichts versehen werden.